Kategorien
Thoughts & Quotes

Quote

Wenn du Freude darin findest anderen eine Freude zu machen, bist du auf dem besten Weg, ein guter Mensch zu sein.

Kategorien
Thoughts & Quotes

Quote

Es ist eine Sache, was andere über dich denken, aber eine völlig andere, wer du bist. Lass dich nicht von deinem Weg abbringen, nur weil dich jemand nicht versteht.

Kategorien
Blog

Zeit

Dass die Zeit ein Konstrukt ist, dass wir Menschen erfunden haben, ist eine weit verbreitete Meinung, die ich selbst schon des Öfteren gehört habe, jedoch stimme ich dieser nicht zu. Wir mögen ihr den Namen „Zeit“ gegeben haben, aber die Tatsache, dass wir älter werden und keinen Tag noch einmal erleben können ist nunmal Fakt.

Die „Zeit“ wie wir sie nennen, verläuft linear jedenfalls nach unserem Wissen. Trotzdem, wie auch bereits Einstein in seinem berühmten Zitat sagte, ist die Zeit relativ. Wenn wir beispielsweise eine Tätigkeit ausüben, die wir sehr mögen vergeht die Zeit oft wie im Flug, wohingegen sie bei einer lästigen Aufgabe gefühlt langsamer vergeht. 

Wir können nicht wissen, wie viel Zeit wir noch haben, oder wann sie vielleicht endet. Was es umso wichtiger macht, im hier und jetzt zu leben. Natürlich macht ein gewisser Blick in die Zukunft absolut Sinn und auch unsere Vergangenheit ist ein wichtiger Teil von uns. Immerhin ist sie, meiner Meinung nach, das was uns zu dem macht, was wir sind. Was wir an Erfahrungen in unserer Vergangenheit gesammelt haben, ist ausschlaggebend dafür, wie wir bei Entscheidungen in der Gegenwart handeln.

Natürlich können wir nicht jeden Tag so leben, als wäre es der letzte, aber wenn man anfängt, die kleinen und alltäglichen Dinge wertzuschätzen, dann ist das auch nicht notwendig. 


Zitat: „Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“ George Orwell 

Kategorien
Blog

Alle gleich? Alle gleich!

Eigentlich sogar eher das Gegenteil: Alle unterschiedlich! Egal welche Hautfarbe, Geschlecht, Religion, oder sonstige Eigenschaften ein Mensch hat, jeder ist auf seine/ihre Art unterschiedlich. Es gibt so viel Hass und Ablehnung in dieser Welt und resultieren tut dies aus Schubladen. Schubladen in denen viele denken.

Vorurteile werden meist als selbstverständlich angesehen, auch wenn die meisten uralt und damit lange nicht mehr zutreffend sind, vorausgesetzt sie waren es je. Wir sollten aufhören über Menschen zu urteilen, die wir nicht kennen. Wie kann es sein, dass noch immer manche denken, dunkelhäutige Menschen sollten weniger rechte haben, oder Frauen müssten weniger bezahlt bekommen. Um nur ein paar sehr wenige Beispiele zu nennen. Wie kann man eine gesamte ethnische Gruppe oder ein ganzes Geschlecht über einen Kamm scheren wollen. Nicht nur, dass es absolut keiner Logik folg, es ist auch einfach völlig absurd. Dass wir überhaupt versuchen müssen, Gleichstellung und Gleichberechtigung rechtlich festzulegen, zeigt wie verkorkst und Kleingeistig die Mehrheit ist. Ich bin froh, dass in meiner oder jüngerer Generationen immer mehr Stimmen laut werden, die sich für diese Themen einsetzten. Und nach und nach die Denkmuster aus den Köpfen der Menschen weichen.


In manchen Situationen kommt in mir so etwas wie ein Schuldgefühl hoch, nur weil ich Weiß bin, oder ein Mann. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Menschen sich weniger mit Hass begegnen würden und viel mehr anfangen, in Harmonie zusammen zu leben. Vielleicht ist das eine naive Denkweise von mir, aber wenn wir alle versuchen, im kleinen Kreise anzufangen, dann ist das der erste Schritt, in die richtige Richtung.

Kategorien
Blog

A Part of the Ocean

Es gibt da eine Geschichte, von einer kleinen Welle, die fröhlich auf dem Ozean umher sprang. Sie genießt den Wind und die frische Luft, bis sie bemerkt, dass vor ihr noch andere Wellen sind, die alle an der Küste zerschellen. „Mein Gott, das ist ja schrecklich“, sagt die Welle. „Wenn ich mir vorstelle, was mit mir passieren wird!“ Da kommt eine andere Welle vorbei. Sie sieht die erste Welle, die grimmig dreinschaut und fragt: „Warum siehst du so traurig aus?“ Die erste Welle sagt: „Du verstehst überhaupt nicht, was los ist! Wir werden allesamt an der Küste zerschellen! Wir, alle Wellen, werden nichts sein! Ist das nicht schrecklich?“ Die zweite Welle sagt: „Nein, du verstehst nicht. Du bist nicht eine Welle, du bist Teil des Ozeans.“

Wir sind ebenfalls alle ein Teil des Ozeans. Natürlich nicht buchstäblich, aber die Metapher ist doch sehr passend. Wir sind ein Teil der Lebewesen auf diesem Planeten und so sollten wir uns auch verhalten. Wir haben nur diese eine Welt und jeder sollte versuchen sie angemessen zu behandeln. Mir ist klar, dass den größten Impact noch immer die großen Konzerne und Regierungen haben, aber auch im Kleinen lässt sich viel machen.

Es gibt einen recht passenden Spruch: „Alleine kann ich eh nicht viel ausrichten. Dachte sich die Hälfte der Menschheit.“

Schon Kleinigkeiten, wie das trennen von Müll, beim Einkaufen darauf zu achten, möglichst keine Plastikverpackungen zu kaufen, oder einmal mehr das Auto stehen zu lassen. Oft scheint es nicht wichtig, oder als hätten diese Dinge keine große Wirkung. Quasi der Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn aber viele beginnen, auf unsere Erde zu achten, dann macht es einen Unterschied und der beginnt bei jedem einzelnen von uns.

Kategorien
Movie Talk

Replicas

In Replicas geht es um die Thematik des menschlichen Klonens und der Bewusstseinsübertragung einer kürzlich verstorbenen Person in besagten Klon. Was automatisch große ethische Fragen aufwirft die teilweise leider in etwas zu wenig Filmzeit untergebracht wurden.
Als wäre das nicht genug Denkmaterial, tauchen im Laufe des Films weitere Fragen auf, die die eigene Moral aufs stärkste Testen.
Die Umsetzung wirkt nicht immer ganz realistisch, aber das haben Science-Fiction Filme so an sich. Andererseits sind alle Ideen solange Fiktion, bis sie jemand realisiert.


Insgesamt bekommt der Film von mir eine 7/10


Movie Quote: Wir sind die Gesamtheit all dessen, was mit uns passiert ist und wie es uns geprägt hat.

Kategorien
Books & Quotes

Dienstags bei Morrie

Die Kultur, in der wir leben, ist nicht dafür geeignet, dass die Menschen sich mit sich selbst wohlfühlen. Und man muss stark genug sein, um zu sagen: Wenn die Kultur nicht funktioniert, dann pass dich ihr nicht an. Schaff dir deine eigene.

Kategorien
Blog

Prioritäten setzen

Im Leben dreht sich alles darum, Prioritäten zu setzten. Für uns alle läuft die Zeit gleich schnell, niemand hat mehr oder weniger davon. Das ist einer der Gründe, warum Floskeln wie „ich hab leider keine Zeit“ oder „für sowas fehlt mir die Zeit“ oft unpassend sind und auf Unverständnis stoßen.

Sehr früh fangen wir an, zu lernen, wie man Prioritäten richtig setzt und was einem selbst wichtig ist. Das zu entscheiden ist allerdings nicht immer ganz einfach und kann auch durchaus manchmal einen Streit auslösen. Wenn man sich Zeit für sich selbst nimmt und aufgrund dessen, die Zeit für etwas anderes fehlt, kommt es häufiger vor, dass jemand der sich auf gemeinsame Zeit eingestellt hat, enttäuscht wird. Wichtig ist hierbei, dass man nicht lügt, sondern ehrlich beantwortet, warum man gerade lieber etwas anderes mit seiner Zeit anfängt. Jeder der das selbst kennt, wird die Entscheidung verstehen und akzeptieren. Wir haben nun mal nur eine begrenzte Zeit auf dieser Welt, mit unzähligen Möglichkeiten, sich dabei richtig zu orientieren, kann für jeden zur schwierigen Aufgabe werden.

Schon der Dalai Lama hat gesagt: „Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück“ und:„Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.“

Kategorien
Blog

Dauerhafte Wahrnehmungsveränderung

Vor nicht all zu langer Zeit, habe ich versucht meine Wahrnehmung dauerhaft zu verändern, um einen Zustand zu erreichen, der mir gefällt und dann in dem zu verweilen. Inzwischen ist mir bewusst geworden, dass die Wahrnehmung sich stetig verändert und nie stagniert. Mit jedem Tag den wir leben und jeder Aufgabe der wir uns stellen und sei sie noch so klein, verändern wir die Art, wie wir denken. Meistens so minimal, dass es kaum oder gar nicht auffällt, aber manchmal eben auch so stark, dass man das Gefühl hat, man hätte sich komplett verändert.

Am besten nimmt man die Veränderungen so, wie sie kommen. Wir können nicht aufhalten, dass sich alles um uns herum stetig verändert und das ist auch gut so. Wenn wir lernen dem mit einer positiven Einstellung zu begegnen, kann das große Auswirkungen auf uns haben.

Kategorien
Allgemein

Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem

Es zu lesen, heißt nicht auch, es zu verstehen. Wichtig ist die emotionale Aufgeschlossenheit, gegenüber des Themas. Nur dann kann man sich, die Möglichkeit auf Veränderung bieten.
Wenn ich beispielsweise eines von John Streleckys Büchern, vor drei oder vier Jahren gelesen hätte, hätte ich vermutlich schon kurz danach nichts mehr erinnert und schon garnicht Veränderungen in meinem Verhalten feststellen können. Jetzt bin ich gegenüber dieser Art der Wahrnehmung aufgeschlossen und bereit zu lernen und mich selbst zu verändern, worauf die Bücher von Strelecky ausgelegt sind.

So ist es allerdings nicht nur bei Büchern, sondern bei jeglicher Art von Wahrnehmungen. Immer wenn wir etwas Neues hören und lernen, entscheidet unser „ Mindset“ wie gut wir das gehörte oder gelesene erinnern und festigen. Wer beispielsweise etwas studiert, für das er sich begeistert, der hat ein deutlich leichteres Spiel, als beispielsweise jemand, dem das Studium von seinen Eltern aufgezwungen wurde. Selbst bei einem normalen Gespräch, ist die innere Haltung wichtig, dabei geht es nicht nur darum, wie wir das gehörte verarbeiten, sondern auch darum, wie unser gegenüber uns wahrnimmt.

Am besten ist es vermutlich, neuen Erkenntnissen gegenüber, offen zu sein und wissbegierig auf neues zu bleiben. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und Interesse an Neuem hat, der sieht mehr von der Welt.