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Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem

Es zu lesen, heißt nicht auch, es zu verstehen. Wichtig ist die emotionale Aufgeschlossenheit, gegenüber des Themas. Nur dann kann man sich, die Möglichkeit auf Veränderung bieten.
Wenn ich beispielsweise eines von John Streleckys Büchern, vor drei oder vier Jahren gelesen hätte, hätte ich vermutlich schon kurz danach nichts mehr erinnert und schon garnicht Veränderungen in meinem Verhalten feststellen können. Jetzt bin ich gegenüber dieser Art der Wahrnehmung aufgeschlossen und bereit zu lernen und mich selbst zu verändern, worauf die Bücher von Strelecky ausgelegt sind.

So ist es allerdings nicht nur bei Büchern, sondern bei jeglicher Art von Wahrnehmungen. Immer wenn wir etwas Neues hören und lernen, entscheidet unser „ Mindset“ wie gut wir das gehörte oder gelesene erinnern und festigen. Wer beispielsweise etwas studiert, für das er sich begeistert, der hat ein deutlich leichteres Spiel, als beispielsweise jemand, dem das Studium von seinen Eltern aufgezwungen wurde. Selbst bei einem normalen Gespräch, ist die innere Haltung wichtig, dabei geht es nicht nur darum, wie wir das gehörte verarbeiten, sondern auch darum, wie unser gegenüber uns wahrnimmt.

Am besten ist es vermutlich, neuen Erkenntnissen gegenüber, offen zu sein und wissbegierig auf neues zu bleiben. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und Interesse an Neuem hat, der sieht mehr von der Welt.