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Wenn du Freude darin findest anderen eine Freude zu machen, bist du auf dem besten Weg, ein guter Mensch zu sein.

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Es ist eine Sache, was andere über dich denken, aber eine völlig andere, wer du bist. Lass dich nicht von deinem Weg abbringen, nur weil dich jemand nicht versteht.

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A Part of the Ocean

Es gibt da eine Geschichte, von einer kleinen Welle, die fröhlich auf dem Ozean umher sprang. Sie genießt den Wind und die frische Luft, bis sie bemerkt, dass vor ihr noch andere Wellen sind, die alle an der Küste zerschellen. „Mein Gott, das ist ja schrecklich“, sagt die Welle. „Wenn ich mir vorstelle, was mit mir passieren wird!“ Da kommt eine andere Welle vorbei. Sie sieht die erste Welle, die grimmig dreinschaut und fragt: „Warum siehst du so traurig aus?“ Die erste Welle sagt: „Du verstehst überhaupt nicht, was los ist! Wir werden allesamt an der Küste zerschellen! Wir, alle Wellen, werden nichts sein! Ist das nicht schrecklich?“ Die zweite Welle sagt: „Nein, du verstehst nicht. Du bist nicht eine Welle, du bist Teil des Ozeans.“

Wir sind ebenfalls alle ein Teil des Ozeans. Natürlich nicht buchstäblich, aber die Metapher ist doch sehr passend. Wir sind ein Teil der Lebewesen auf diesem Planeten und so sollten wir uns auch verhalten. Wir haben nur diese eine Welt und jeder sollte versuchen sie angemessen zu behandeln. Mir ist klar, dass den größten Impact noch immer die großen Konzerne und Regierungen haben, aber auch im Kleinen lässt sich viel machen.

Es gibt einen recht passenden Spruch: „Alleine kann ich eh nicht viel ausrichten. Dachte sich die Hälfte der Menschheit.“

Schon Kleinigkeiten, wie das trennen von Müll, beim Einkaufen darauf zu achten, möglichst keine Plastikverpackungen zu kaufen, oder einmal mehr das Auto stehen zu lassen. Oft scheint es nicht wichtig, oder als hätten diese Dinge keine große Wirkung. Quasi der Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn aber viele beginnen, auf unsere Erde zu achten, dann macht es einen Unterschied und der beginnt bei jedem einzelnen von uns.

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Prioritäten setzen

Im Leben dreht sich alles darum, Prioritäten zu setzten. Für uns alle läuft die Zeit gleich schnell, niemand hat mehr oder weniger davon. Das ist einer der Gründe, warum Floskeln wie „ich hab leider keine Zeit“ oder „für sowas fehlt mir die Zeit“ oft unpassend sind und auf Unverständnis stoßen.

Sehr früh fangen wir an, zu lernen, wie man Prioritäten richtig setzt und was einem selbst wichtig ist. Das zu entscheiden ist allerdings nicht immer ganz einfach und kann auch durchaus manchmal einen Streit auslösen. Wenn man sich Zeit für sich selbst nimmt und aufgrund dessen, die Zeit für etwas anderes fehlt, kommt es häufiger vor, dass jemand der sich auf gemeinsame Zeit eingestellt hat, enttäuscht wird. Wichtig ist hierbei, dass man nicht lügt, sondern ehrlich beantwortet, warum man gerade lieber etwas anderes mit seiner Zeit anfängt. Jeder der das selbst kennt, wird die Entscheidung verstehen und akzeptieren. Wir haben nun mal nur eine begrenzte Zeit auf dieser Welt, mit unzähligen Möglichkeiten, sich dabei richtig zu orientieren, kann für jeden zur schwierigen Aufgabe werden.

Schon der Dalai Lama hat gesagt: „Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück“ und:„Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.“

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Dauerhafte Wahrnehmungsveränderung

Vor nicht all zu langer Zeit, habe ich versucht meine Wahrnehmung dauerhaft zu verändern, um einen Zustand zu erreichen, der mir gefällt und dann in dem zu verweilen. Inzwischen ist mir bewusst geworden, dass die Wahrnehmung sich stetig verändert und nie stagniert. Mit jedem Tag den wir leben und jeder Aufgabe der wir uns stellen und sei sie noch so klein, verändern wir die Art, wie wir denken. Meistens so minimal, dass es kaum oder gar nicht auffällt, aber manchmal eben auch so stark, dass man das Gefühl hat, man hätte sich komplett verändert.

Am besten nimmt man die Veränderungen so, wie sie kommen. Wir können nicht aufhalten, dass sich alles um uns herum stetig verändert und das ist auch gut so. Wenn wir lernen dem mit einer positiven Einstellung zu begegnen, kann das große Auswirkungen auf uns haben.

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Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem

Es zu lesen, heißt nicht auch, es zu verstehen. Wichtig ist die emotionale Aufgeschlossenheit, gegenüber des Themas. Nur dann kann man sich, die Möglichkeit auf Veränderung bieten.
Wenn ich beispielsweise eines von John Streleckys Büchern, vor drei oder vier Jahren gelesen hätte, hätte ich vermutlich schon kurz danach nichts mehr erinnert und schon garnicht Veränderungen in meinem Verhalten feststellen können. Jetzt bin ich gegenüber dieser Art der Wahrnehmung aufgeschlossen und bereit zu lernen und mich selbst zu verändern, worauf die Bücher von Strelecky ausgelegt sind.

So ist es allerdings nicht nur bei Büchern, sondern bei jeglicher Art von Wahrnehmungen. Immer wenn wir etwas Neues hören und lernen, entscheidet unser „ Mindset“ wie gut wir das gehörte oder gelesene erinnern und festigen. Wer beispielsweise etwas studiert, für das er sich begeistert, der hat ein deutlich leichteres Spiel, als beispielsweise jemand, dem das Studium von seinen Eltern aufgezwungen wurde. Selbst bei einem normalen Gespräch, ist die innere Haltung wichtig, dabei geht es nicht nur darum, wie wir das gehörte verarbeiten, sondern auch darum, wie unser gegenüber uns wahrnimmt.

Am besten ist es vermutlich, neuen Erkenntnissen gegenüber, offen zu sein und wissbegierig auf neues zu bleiben. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und Interesse an Neuem hat, der sieht mehr von der Welt.

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Die eigene Meinung

Was ich leider immer häufiger beobachte, ist dass viele in meinem Alter bzw. aus meiner Generation, ihre eigene Meinung geringer einschätzen, als die Meinung von Menschen, denen mehr Aufmerksamkeit zu Teil wird.Was vermutlich daran liegt, dass wir mehr darauf aus sind anderen Menschen und Geschichten auf YouTube, Twitch oder Netflix zu folgen, als uns auf unsere eigene Geschichte zu konzentrieren. Und mehr Zeit einzuräumen, für die Erforschung der eigenen Gefühlswelt.
Von allen Seiten strömen Einflüsse auf uns ein, dazu kommen diverse Manipulationen aus Werbungen oder ähnlichem. Das Meiste ist so unterschwellig, dass kaum jemand wirklich darüber nachdenkt. Es hat sich so eingeschlichen und in unserer Konsumgesellschaft fällt es auch nicht weiter auf. Trotzdem sind äußere Einflüsse in den letzten zwei Jahrzehnten immens gestiegen, was sich selbstverständlich auch auf die menschliche Psyche auswirkt. Auf welche Weise sich dies äußert, kann von Mensch zu Mensch stark variieren.

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Ein Weg?

Wissen wir welchen Weg wir im Leben gehen?

Nein. Wir haben villeicht eine Vorstellung wie es laufen könnte, oder eine Hoffnung, aber wissen tut das keiner von uns. Das Leben ist nicht berechenbar, niemand kann sagen was kommen wird. An vielen Punkten in meinem Leben dachte ich, ich wüsste genau wie es weiter geht, bis ich eines besseren belehrt wurde. Jemand hat mal gesagt „Erwarte stets das Unerwartete“ und inzwischen beginne ich zu verstehen, auf wie viele Situationen man das ableiten kann. Man darf sich nicht aus der Fassung bringen lassen, wenn mal etwas nicht so läuft, wie geplant. Wichtig ist nur, es zu akzeptieren und die eigenen Pläne an die neue Situation anzupassen.

Wenn wir zu viel darüber nachdenken, was wir tun, oder warum, verlieren wir das interesse daran, herauszufinden, was wir wirklich wollen. Was uns tatsächlich glücklich macht. Nach meiner Definition von Leben, ist es genau das, worauf es ankommt.

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Das Leben und seine Vergänglichkeit

Wir alle haben in unserem Leben bereits Verluste erleiden müssen. Sei es durch den Tod von Freunden, einem Familienmitglied oder einem Haustier.  So gut wie alles im Leben ist ungewiss. Seltsam ist nur, dass die eine Sache die unabdingbar ist, uns immer wieder überrascht und zutiefst verletzt. Oft verdrängen wir die Tatsache, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Wir werden geboren, wir leben, wir sterben. Es ist das normalste der Welt. Ist es nicht erst das Wissen um die eigene Vergänglichkeit, die das Leben wirklich lebenswert macht? Wir schieben so viel vor uns her, sagen uns, wir machen das, wenn wir mal Zeit haben. Nur leider ist es dann manchmal bereits zu spät. 
Aber wie geht man am besten mit einem solchen Verlust um? Wenn ein geliebter Mensch schneller von uns geht, als wir dachten. Üblicherweise durchläuft man in einer solchen Situation die fünf Phasen der Trauer nach Kübler-Ross:

  1. Das Leugnen
  2. Der Zorn
  3. Das Verhandeln
  4. Die Depression
  5. Die Akzeptanz

Ohne jetzt genauer auf die einzelnen Phasen einzugehen, lässt sich zusammenfassen, dass es nach einem schweren Verlust nie mehr so sein wird, wie vorher. 
Für mich ist in so einer Situation das Wichtigste, zu wissen, dass die Person nie ganz weg sein wird. Die Erinnerungen und die Erlebnisse, die man zusammen hatte, werden immer bleiben. Wir entwickeln uns stetig weiter und jeder Mensch der unser Leben kreuzt und sei es noch so kurz, verändert uns ein kleines bisschen. Man könnte also sagen, ein Teil dieser Person lebt jetzt in uns weiter. Manchen hilft es, ein paar der schönsten Erinnerungen aufzuschreiben. Um sich auch später noch gut erinnern zu können. 

Wir alle sollten uns ab und zu bewusst machen, wie einzigartig diese Welt und das vielfältige Leben auf ihr ist. Dass der Tod nun mal ein Teil davon ist und das Leben erst zu dem macht, was es ist. Wir haben Glück hier zu sein und sollten dies auch zu schätzen wissen.